Dieses Festival war und ist ein herausragender Beweis der Schönheit und Vielfalt der irakischen Kultur in Mossul und verbindet dabei Musik und Architektur auf einzigartige Weise.
In einer Stadt, die zum Symbol des Überlebens geworden ist, sendet das Festival eine Botschaft an die Welt: Es ist möglich, eine so dunkle Zeit zu überwinden – und die Menschen wollen ihr Leben so feiern und genießen, wie es unter ISIS unmöglich war: indem sie Musikinstrumente spielen, singen und tanzen, wie es die Menschen seit Jahrhunderten getan haben.Ein Höhepunkt des Festivals in diesem Jahr war aus meiner Sicht eine gemeinsame Band aus irakischen und europäischen Musiker*innen, die sich im Vorfeld des Festivals zusammenfanden. Alle Beteiligten bestätigten mir, als wie bereichernd sie diese Erfahrung empfanden.
Ich freue mich auf viele weitere Veranstaltungen dieser Art in der Zukunft – und für mich steht fest: Das Musikfestival wird auch in Zukunft fortgesetzt.
Ein großes Dankeschön an alle, die das diesjährige Festival möglich gemacht haben, allen voran Anaïs Boelicke, die Leiterin des Goethe-Instituts in Erbil, und ihr gesamtes Team, sowie an die UNESCO, das Auswärtige Amt, das Mosul Book Forum, Mosul Heritage, die Initiative „Volunteer with us“, das irakische Kulturministerium, die Botschaften Spaniens und Frankreichs und die Europäische Union.
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