„Gemeinsam sind wir unerträglich“ – durch diese sehenswerte Ausstellung zur unabhängigen Frauenbewegung in der DDR hat mich Kuratorin Ulrike Rothe auf dem Campus für Demokratie in Berlin-Lichtenberg geführt. Begleitet wurden wir von Ulrike Poppe, damals selbst Teil der Frauenbewegung. Als Mitbegründerin des Netzwerks „Frauen für den Frieden“, das 1982 entstand, ließ sie uns während der Besichtigung an ihren ganz persönlichen Erfahrungen teilhaben.

Ich habe großen Respekt vor allen Frauen, die sich – häufig nach einem langen Arbeitstag – in der „2. und 3. Schicht“ neben der Care-Arbeit für die Familie auch noch in der Bürgerbewegung engagierten. Ihnen war immer bewusst, dass sie Repressalien des Regimes fürchten mussten – und trotzdem machten sie weiter!

Mehr Informationen zu dieser tollen Wanderausstellung findet ihr hier.