Juli 2019

Noch nie verzeichneten die Grünen in Europa einen so großen Aufschwung wie bei dieser Wahl. Das heißt auch, dass ganz viele Grüne Abgeordnete neu im Parlament sind – so wie ich. Die Heinrich Böll Stiftung European Union nahm das zum Anlass, diese „Green Wave“ zu analysieren und die neuen Gesichter vorzustellen.
Diese Woche: Wir haben eine Kommissionspräsidentin, ich halte meine erste Rede, es gibt im Parlament regelmäßige Debatten zu Menschenrechtsverletzungen und Straßburg ist eine schöne Stadt.
Die menschenrechts- und friedenspolitische Sprecherin, Hannah Neumann, fordert die EU auf, sich für den Dialog mit dem Iran stark zu machen. Bei ihrer Rede im Europäischen Parlament am Dienstagabend betonte die Grünen-Politikerin, dass das Atomabkommen ein Erfolg einer vereinigten EU gewesen sei.
Dr. Hannah Neumann ist neu gewählte menschenrechts- und friedenspolitische Sprecherin der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament (Greens/EFA) und stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses (DROI).
Diese Woche stand ganz klar im Zeichen der Vorstellung von Ursula von der Leyen im Europäischen Parlament. Am Dienstag und Mittwoch war sie bei fast allen Fraktionen zu Besuch, auch bei uns, in der Grünen Fraktion. Ich habe im Vorfeld ihrer Vorstellung für Offenheit geworben - lasst sie uns einladen, ihr ernsthaft zuhören und dann abwägen.
Mit dem Nachtzug ging es am Sonntag nach Straßburg. Die erste Sitzungswoche, und jetzt bin ich richtige Europa-Parlamentarierin. Zwei Drittel der Abgeordneten sind neu. Das wurde gefeiert, mit einem kleinen Festakt inklusive Europahymne – nur die Brexiteers drehten dem Parlament demonstrativ den Rücken zu
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