EUtopia

Europa ist groß und vielfältig
Wer es darauf anlegt, kann an einem Tag französisch frühstücken und italienisch zu Mittag essen. Zum Kaffee gibt es einen Apfelstrudel und abends Currywurst. Dabei passiert man mindestens drei Grenzen und bekommt kaum etwas davon mit.

Grenzenlos
Eine Freiheit, die nicht nur wir Europäer*innen schätzen. Menschen aus der ganzen Welt besuchen uns deshalb. Manche wollen für immer bleiben.
Einheit in Vielfalt
Ohne die EU wäre das alles nicht möglich. Durch sie haben wir gelernt, uns zu verständigen und zu einigen und haben als Kontinent ein enormes Potential entwickelt.
Die Zukunft gestalten
Aber Europa ist kein Selbstläufer. Und während wir gerade politisch für den Erhalt des Status Quo kämpfen, dürfen wir unsere gemeinsame Vision für ein starkes Europa nicht aus den Augen verlieren.
Weniger alleine und mehr gemeinsam.
Weniger Nationalstaat und mehr Vereinigte Staaten.
Weniger Veto und mehr Mitbestimmung
Demokratisch, sozial-ökologisch, weltoffen.
Wie uns das gelingt?
Dafür brauchen wir Räume des Austauschs über National- und Parteigrenzen hinweg.
Die möchte ich gerne schaffen.
Zum Beispiel in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg. Sie soll zum "Campus für Demokratie" werden, in dem die Geschichte des Widerstands in der DDR und der Friedlichen Revolution erlebbar wird.
Oder bei Treffen von polnischen und deutschen Aktivist*innen, die ich während meiner Touren an der Oder zusammenbringe.
