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Umzug in Krahs altes Büro: Auch rechte Männer können putzen!

Im Europäischen Parlament wurden die Büros neu verteilt. Dafür mussten wir alle unsere alten Büros leer räumen und umziehen. Wie es der Zufall will, bin ich im altem Büro vom AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah gelandet und naja – das war jetzt nicht besonders aufgeräumt. Es blieben einige skurrile Vermächtnisse: Ein “Freiheits-Secco” mit AfD Logo, ein Sticker der rechtsextremen Jungen Alternative Sachsen, ein Loch in der Wand von der Hausdurchsuchung aufgrund von Spionagevorwürfen in Krahs Büro, gebrauchte Kosmetikartikel und ein Gebetstext.

Wo Krah die letzten fünf Jahre Hass und Hetze verbreitet hat, werde ich nun in der neuen Legislaturperiode progressive Politik machen. Eine Brandmauer gegen rechte und rechtsextreme Parteien gibt es auch im Europäischen Parlament. Diese wurde bereits bei der Wahl der Kommissionspräsidentin und der Besetzung der Ausschüsse getestet und hat bestanden. Und wir müssen alles dran setzen, dass sie auch über die nächsten fünf Jahre stabil bleibt.

Über das Umzugschaos wurde außerdem im Spiegel Online und im RedaktionsNetzwerkDeutschland berichtet:

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