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Monitor für Menschenrechte in Coronazeiten – Bericht der Süddeutschen Zeitung

Die Corona-Krise ist auch eine Menschenrechtskrise: Repressive Regime benutzen das Virus gern als Vorwand, um Grundfreiheiten einzuschränken, selbst, wenn die Maßnahmen nichts zum Gesundheittschutz beitragen. Ich habe darauf bereits im Europaparlament hingewiesen – meine InstaLive-Konversationen mit Menschenrechtsverteidigerinnen bestätigen diese Einschätzung. Deshalb habe ich der EU-Kommission die Erstellung eines Monitors für Menschenrechte vorgeschlagen, mit dem man die Einschränkungen nachvollziehen kann. Morgen wird dieser Vorschlag Realität: mit einer interaktiven Weltkarte, die für 162 Länder die Einschränkungen der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Rahmen der Corona-Krise anzeigt – und auch, inwieweit sie wieder zurückgenommen wurden.

"Es besteht die große Gefahr, dass sich im Schatten der Corona-Gesundheitskrise die Menschenrechtslage weltweit weiter verschlechtert"

Mehr Details zum Monitor für Menschenrechte und seiner Entstehung lest ihr in der Süddeutschen Zeitung.

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