In den letzten Wochen habe ich mich vor allem für die Rettung von Afghan*innen starkgemacht, die seit der Machtübernahme der Taliban in großer Gefahr sind.
Mit verschiedenen Medien habe ich über die mangelnde Koordinierung zwischen den nationalen europäischen Regierungen und die Rolle der EU in der Afghanistankrise gesprochen und klargemacht: Wir müssen diejenigen unterstützen und schützen, die uns geholfen haben und unsere Werte verteidigen. Daher dürfen wir die afghanischen Menschenrechtsverteidiger*innen, Frauenrechtsaktivist*innen, Journalist*innen, Ortskräfte und andere bedrohte Personen jetzt nicht im Stich lassen!
Europäische Waffen haben in Krisengebieten nichts zu suchen! In einer Dokumentation von euronews habe ich mich für eine bessere Waffenexportkontrolle ausgesprochen – im NDR-Info-Podcast „Streitkräfte und Strategien“ war die europäische Friedensfazilität eines der Themen.
Der geplante Containerhafenbau in Swinemünde (Polen) an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt mich schon lange. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Lebensraum Vorpommern“ und meinem Parlamentskollegen Helmut Scholz (Linke) habe ich mir in Ahlbeck ein Bild der Lage gemacht und nochmals meine Bedenken gegenüber dem Mega-Bauprojekt zum Ausdruck gebracht.
Bereits vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern, habe ich die Chance genutzt und mit der Leiterin des Greifswalder Moor Centrums, Dr. Franziska Tanneberger, und dem Geschäftsführer der Succow-Stiftung, Jan Peters, die Karrendorfer Wiesen besichtigt. Eins ist klar: Die Wiedervernässung von Moorflächen ist ein entscheidender Schritt zur Klimaneutralität.
Und noch etwas Positives zum Schluss: Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Europaparlaments hat über meine Stellungnahme zum „Gender Action Plan III“ der Europäischen Kommission und des Europäischen Auswärtigen Diensts abgestimmt – und sie angenommen!
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Eure
Hannahs Monthly
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