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„Die Coronakrise sollte uns verbinden, anstatt uns zu trennen “ – Webinar über die Auswirkungen der Krise auf den Irak

Seit letztem Jahr gehen die Menschen im Irak wieder auf die Straße: Sie protestieren gegen Korruption und Konfessionalismus und fordern politische Reformen. Jetzt droht das Coronavirus das Land weiter zu destabilisieren. In meinem Webinar „#Iraqprotests: calling for reforms and accountability – in times of the corona virus“ habe ich mit drei Expert*innen gesprochen: Sam Dubberly von Amnesty International, Hanaa Edwar von der Iraqi al-Amal Association und dem Journalisten Steven Nabil. In dem Webinar ging es unter anderen um die Auswirkungen des Virus auf den Irak, die Rolle der Frauen während der Proteste und die Frage, ob die Verantwortlichen für die Todesfälle und Verletzungen vieler Demonstranten in Zukunft zur Rechenschaft gezogen werden. Außerdem haben wir noch über ein anderes wichtiges Thema diskutiert: die Rolle der EU und der internationalen Gemeinschaft.

"Protests started because people wanted jobs, a better health system, more opportunities in life. The corona crisis will worsen the situation - if more people don't get paid, which is very well probable, given the low oil price - this will fuel the protests."

"This time, thousands of women have joined the protests, and many women are even leading the demonstrations. This is a historic moment, with gender and social norms being broken down."

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"The corona crisis should unite and not divide us. My fear is that the EU will look inward and forget about human rights challenges abroad. But the crisis needs to be solved with a human rights based approach!"

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