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Ortskräftefrühstück und Wahlkampf für Claudia Müller: Mein Besuch in Rostock

Wahlkampf mit Claudia Müller

Diesen Sonntag findet in Rostock die Oberbürgermeister*innen-Wahl statt. Claudia Müller steht als starke und kompetente Kandidatin für die Grünen zur Wahl. Ich durfte Claudia am vergangenen Freitag auf ihrer Stadtteil-Tour durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt begleiten. Wir haben uns mit Bürger*innen vor Ort ausgetauscht und deren Anliegen und Ideen diskutiert. Zudem waren wir zu Besuch in einem Atelier, um uns über Räume für Kulturschaffende zu informieren und Werke von Künstler*innen aus Mecklenburg-Vorpommern anzusehen. Mit einem Elternvertreter an einer Grundschule sprachen wir über die Planung sicherer Schulwege und in der örtlichen Uni-Mensa über die Entwicklung neuer Angebote für Studierende. Im Europäischen Integrationszentrum in Rostock hat Claudia ihre Vision für Rostock in einem Freund*innenbuch vorgestellt. Für mich ist klar: Claudia Müller soll Oberbürgermeisterin von Rostock werden!

Frühstück mit ehemaligen afghanischen Ortskräften

Im Rahmen meines Besuchs habe ich mich auch mit ehemaligen afghanischen Ortskräften getroffen, welche nun im Rostocker Raum wohnen. Sie alle haben vor der Machtübernahme durch die Taliban im August 2021 deutsche Institutionen in Afghanistan unterstützt. In Zusammenarbeit mit dem Rostocker Migrant*innenrat, dem Verein „Jugend Spricht“ und dem Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte habe ich zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Thema dabei war insbesondere die Herausforderung des Familiennachzugs: Eltern und Geschwister der Ortskräfte können Afghanistan nach wie vor nicht verlassen und sind dadurch großer Gefahr ausgesetzt. Für die Afghan*innen hier in Deutschland verursacht dies häufig Schuldgefühle. Sie sind in ständiger Angst um ihre Familienangehörigen, was wiederum die Integration in Deutschland erschwert. Trotzdem sind viele von ihnen in Mecklenburg-Vorpommern engagiert, um in ihren Anliegen gehört zu werden, gegen Diskriminierung zu kämpfen und neu ankommende Geflüchtete zu unterstützen. Für ihr Engagement hier in Deutschland und ihre Unterstützung der deutschen Institutionen in Afghanistan gilt ihnen mein großer Dank.

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