Dr. Hannah Neumann Mitglied des Europaparlaments
Netzwerkreise nach Brüssel, Iran-Veranstaltung und Studie der EU-Grundrechteagentur zu Visa für Menschenrechts-Verteidiger*innen

Du interessierst dich für Kommunalpolitik oder bist sogar aktiv in Berlin, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern? Du willst besser verstehen, welche EU-Fördergelder man vor Ort nutzen kann? Registriere dich jetzt für meine Netzwerkreise nach Brüssel im November - Anmeldeschluss ist der 18. September!

Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass die Kurdin Jinah Mahsa Amini im Iran von der sogenannten Sittenpolizei ermordet wurde. Ihr Tod löste ungeahnte Massenproteste aus unter dem Motto #JinJiyanAzadi - für Frauen, Leben, Freiheit. Bei einer Veranstaltung am 9. September in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie" möchten wir Einblicke in den jahrelangen Freiheitskampf der Iraner*innen auf die Bühne bringen - meldet euch jetzt an!

Eine Studie der EU-Grundrechteagentur, die ich als stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses initiiert habe, zeigt: Für Menschenrechts-Verteidiger*innen ist es oft schwierig, Visa für die EU zu erhalten. Und wenn es ihnen gelungen ist, bekommen sie oft nicht die Unterstützung, die sie brauchen. Die Studie gibt konkrete Empfehlungen und stellt fest: Die Europäische Kommission und die Mitgliedsstaaten müssen konsequenter und koordinierter handeln!

Im Parlament kehrt nach den Ferien nun wieder der Alltag zurück. Und für mich stehen in nächster Zeit einige spannende Termine an: die Bundesfrauenkonferenz in Mannheim, eine Reise und eine große Veranstaltung ... mehr erfahrt ihr bald!

Eure

Netzwerkreise nach Brüssel: EU-Fördergelder für die Kommune
Für die Reise vom 4.-8. November könnt ihr euch noch bis zum 18. September anmelden!
Jin Jiyan Azadi – eine Hommage an die Menschen im Iran
Registriert euch jetzt für die Veranstaltung am 9. September in der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie".
Iran: Politische Gefangene freilassen!
Das iranische Regime hat Angst vor der Freiheit: Zehntausende werden eingesperrt, nur weil sie den Mut hatten, ihre Meinung zu äußern.
Menschenrechts-Verteidiger*innen müssen leichteren Zugang zu EU-Visa erhalten
Eine Studie der EU-Grundrechteagentur zeigt: Für Menschenrechts-Verteidiger*innen ist es oft schwierig, in die EU einzureisen. Wenn sie einmal da sind, erhalten sie oft nicht die nötige Unterstützung. Das muss sich ändern!
Eine Perversion der Rechtsstaatlichkeit
SLAPP-Klagen werden eingesetzt, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Warum sie so heimtückisch sind und was sie für die Betroffenen und die Rechtssysteme bedeuten:
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